Am Donnerstag, den 04.08.2016 startete die Einsatzabteilung in ihre zweite Jahreshälfte. Es stand der erste Teil einer dreiteiligen Stationsausbildung in den jeweiligen Dienstgruppen an.

Die 1. Gruppe beschäftigte sich mit dem Thema „Technische Hilfe“. Insbesondere sollte der Umgang mit dem hydraulischen Rettungssatz und den Rettungszylindern geübt werden. Dafür wurde ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person simuliert. Das Fahrzeug war zwischen einem Anhänger und einem LKW
eingequetscht. Nachdem die Geräteablagefläche aufgebaut und besprochen, das Fahrzeug gesichert und der Patient geschützt werden konnte, wurden die Rettungsöffnungen geschaffen. Hierbei versuchten sich die Ehrenamtlichen an neuen Möglichkeiten. Nach der Rettung konnten die Einsatzgrenzen der Rettungszylinder getestet werden.

Vielen Dank geht an dieser Stelle an die Firmen Raubinger GmbH & Co KG und Brandes+Kokemüller sowie die Freiwillige Feuerwehr Ronnenberg.

Die 2. Gruppe beschäftigte sich gestern mit der Druckbelüftung. Durch die Belüftung können während des Einsatzes Rettungswege freigehalten oder das Vorgehen für Trupps erleichtert werden. Außerdem können Gebäude nach einem Brand schnell vom Brandrauch befreit werden.
Zuerst wurde die Funktionsweise unseres Drucklüfters besprochen und im Anschluss in den Räumlichkeiten des Freibades Empelde ausprobiert. Hierzu wurden die Umkleidekabinen mit einer Nebelmaschine vernebeltt und durch den Einsatz des Drucklüfters wieder davon befreit.
Weiter führte die 2. Gruppe eine Gewöhnungsübung für Atemschutzgeräteträger durch. Hierbei sollten die vernebelten Räume betreten und abgesucht werden, um sich so an das Arbeiten unter erschwerten Bedingungen, wie z.B. eingeschränkter Sicht, zu üben.

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