Die rasante Entwicklung des Ortes Empelde, bedingt durch die Einrichtung eines Durchgangslagers für Flüchtlinge auf dem ehemaligen Gelände der Dynamit AG, sowie die stetige Aufwärtsbewegung des Kalischachtes „Hansa Silberberg“, machten es erforderlich, die Feuerwehr diesen Aufgaben anzupassen. Dazu wurden weitere Gerätschaften und ein neues Fahrzeug beschafft.

Dies führte wiederum dazu, dass die Räumlichkeiten in der Sackstraße zu klein wurden. Weshalb 1962 bei der Gemeindeverwaltung von Empelde eine neues Gerätehaus beantragt wurde. Nachdem Man Rat und Verwaltung von der Notwendigkeit eines neuen Gerätehauses überzeugt waren begann 1963 der Umbau einer ehemaligen Tischlerei in der Straße „Auf dem Rade“

Zunächts sollte das neue Gerätehaus ohne Schlauchturm erstellt werden, aber auch hier konnten Rat und Verwaltung von der notwendigen Einrichtung überzeugt werden.

Am 01. August 1964 übergab Bürgermeister Serbend die Schlüssel, für ein für die damalige Zeit modernes Gerätehaus, an Gemeindebrandmeister Hermann Hüper.

Für die nächsten fast 36 Jahre sollte dieses Gerätehaus die Heimat der FFw Empelde beleiben. Hier standen der Wehr ausreichen Räume und Fahreugstellplätze zur Verfügung. Der Schlauchturm wurde nicht nur zum trocknen der Schläuche verwendet, sondern auch zu Übungszwecken z.B. mit der Hakenleiter.

Nachdem das Gerätehaus erneut zu klein war zog die FFw Empelde 1990 erneut um. Das Gerätehaus wurde zum heutigen Jugendzentrum umgebaut. Den Schlauchturm benutzt die FFw Empelde jedoch heute noch zu Übungszwecken und als Lagerraum. Auch hier befindet sich auf dem Dach des Turms eine Sierene, welche auch heute noch zur Alamierung der Einsatzkräfte genutzt wird.